Hintergrund
Die Oberflächenrauheit des Zahnimplantatkörpers hat große Bedeutung, da die Rauheit die Gesamtoberfläche vergrößert, was wiederum die Stabilität des Implantats im Knochen erhöht. Bei Metallteilen von Zahnimplantaten wird die Rauheit oft in mehreren Bearbeitungsstufen erhöht, beispielsweise durch Strahlen, Säureätzen, anodische Oxidation und Polieren. Die optimale Oberflächenrauheit für Zahnimplantate liegt zwischen 1-10 μm. In Japan sind die Hersteller von Zahnimplantaten verpflichtet, die Messungen der Oberflächenrauheit mit einem konfokalen Lasermikroskop zu verifizieren. Eine unzureichende Rauheit kann zu einer schlechten Haftung des Implantats in der Mundhöhle des Patienten führen.
Die Lösungen von Olympus
Das konfokale LEXT Lasermikroskop von Olympus erlaubt die Messung der Rauheit von Zahnimplantatoberflächen mit außergewöhnlicher Genauigkeit und Präzision. Dank der hohen Auflösung des LEXT 3D-Lasermessmikroskops und seiner Fähigkeit, steile Flanken zu messen, lassen sich Formen unterschiedlicher Geometrie genau und präzise messen (Abbildung 1). Das Mikroskop verfügt über Objektive mit großem Arbeitsabstand, sodass größere Objekte, beispielsweise Zahnimplantate, geprüft werden können.
Merkmale des Produkts
Mit dem LEXT Lasermessmikroskop von Olympus können 3D-Beobachtungen mit ultrahochauflösenden Messungen und hoher Pixeldichte durchgeführt werden. Die unterschiedlichen Objektive ermöglichen eine flexible Einstellung des Arbeitsabstands, sodass sich auch größere Objekte, beispielsweise Zahnimplantate, beobachten lassen. Das LEXT Lasermessmikroskop zeichnet sich durch hohe Neigungsempfindlichkeit aus und kann daher auch komplexe und steilflankige Unregelmäßigkeiten genau messen.
Bild
Abbildung 1: Messungen der Oberfläche von Zahnimplantaten mit dem LEXT Mikroskop |