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2 einfache Möglichkeiten zur Überprüfung des Betriebs bei der Integration von motorgesteuerten Mikroskop-Komponenten

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Steuereinheit für eine modulare Mikroskopeinheit

Wenn Sie motorgesteuerte Komponenten und Steuereinheiten in ein größeres wissenschaftliches Instrument oder Gerät integrieren möchten, ist es wichtig, Betrieb und Steuerung zu überprüfen, um sicherzustellen, dass das Gerät ordnungsgemäß funktioniert.

In diesem Beitrag stellen wir zwei einfache Möglichkeiten vor, den Betrieb von integrierten Geräten zu überprüfen, was bei einer Systemintegration berücksichtigt werden muss.

Dies wird an der vielseitigen BXC-CBRML-Steuereinheit für unsere modularen Mikroskopeinheiten der BXC-Serie demonstriert. Mit einer manuellen Beleuchtung und einem motorgesteuerten Objektivrevolver eignet sich diese Einheit zur Integration in Halbleiterprüfgeräte und viele andere bildgebende Geräte.

Modulare Mikroskopeinheit

Abbildung 1: Das vielseitige BXC-CBRML Modell mit einfachen, kompakten Einheiten lässt sich in verschiedene wissenschaftliche Geräte integrieren.
 

2 einfache elektrische Überprüfungsmethoden für Mikroskopeinheiten

Die BXC-CBRML-Einheit kann einen motorgesteuerten Objektivrevolver, LED-Beleuchtung und MIX-Beleuchtung steuern. Es werden zwei Überprüfungsmethoden verwendet:

  1. Einfache Schalttafel über Ein-/Ausgang (E/A): Empfohlen für Vorgänge mit nur einer Funktion, z. B. das Bewegen eines motorgesteuerten Objektivrevolvers in einem kleineren System. Der Betrieb über E/A von der Schaltung ist auch ohne Befehlssteuerung über einen PC oder andere Geräte möglich. Das macht dieses Verfahren platzsparender und kostengünstiger.
  2. Befehlssteuerung über RS-232C: Empfohlen für komplexe Betriebsabläufe in Verbindung mit einem größeren Hauptgerät.

So kann der Betrieb mithilfe dieser beiden Methoden ganz einfach überprüft werden:

1. Einfache Schalttafel über E/A:

Angenommen, Sie wollen einen elektrischen Objektivrevolver mit einer einfachen Schalttafel mit der BXC-CBRML-Steuereinheit steuern (Abbildung 2). Es ist wichtig, zunächst die Funktion des Objektivrevolvers über die Schalttafel zu überprüfen, bevor Sie das Gerät in Ihr System integrieren.

Elektrischer Objektivrevolver und modulare Mikroskopeinheit für den wissenschaftlichen Instrumentenbau

Abbildung 2: Einfache Kombination aus elektrischem Objektivrevolver und BXC-CBRML-Einheit.
 

Bau einer Schalttafel mit Kippschaltern für eine Mikroskopeinheit

Abbildung 3: Erstellen einer Schalttafel, Schalter kombiniert mit vier Stiften.
 

Um eine einfache Schalttafel für den elektrischen Objektivrevolver an der Steuereinheit zu erstellen, verwenden Sie die unteren vier Stifte des 25-poligen Steckers mit handelsüblichen Kippschaltern (Abbildung 3). So werden die vier Schalter SW0, SW1, SW2 und SW4 erstellt. Sie müssen außerdem ein 5 V Netzteil für den Gleichstromeingang anschließen.

Die Lochnummer (NP0 bis NP2), zu der sich der Objektivrevolver bewegt, wird durch die Ein-/Aus-Kombination der drei Schalter SW0 bis SW2 festgelegt. Beim Einschalten bewegt SW4 den Objektivrevolver zur angegebenen Lochposition und stoppt. Diese Schalterverbindungen sind in der folgenden Abbildung 4 zu sehen.

Signalleitungen und Schalterverbindungen zur Steuerung einer modularen Mikroskopeinheit

Abbildung 4: Beispiel für eine Signalleitung und Schalterverbindungen. A) Geben Sie die Position jedes Lochs ein, indem Sie die drei Schalter SW0 bis SW2 auf die Position „Ein“ oder „Aus“ stellen. B) SW4 bewegt den elektrischen Objektivrevolver an die angegebene Position. C) Versorgen Sie das Gerät über den Gleichstromeingang mit 5 V von einem Netzadapter.
 

Abbildung 5 unten zeigt als Beispiel die Konfiguration der Lochpositionen (NP0 bis NP2), zu der sich der Objektivrevolver bewegt, wobei die binären Ziffern (Bits) aus Nullen und Einsen verwendet werden, um „Aus“ oder „Ein“ zu bedeuten (0 = Aus, 1 = Ein).

Position der Löcher im elektrischen Objektivrevolver.

Abbildung 5: Position der Löcher im elektrischen Objektivrevolver. Durch die Ein/Aus-Kombination aus Nullen und Einsen wird das Loch festgelegt, zu der sich der Objektivrevolver bewegt.
 

Mit dieser Methode kann der elektrische Objektivrevolver mit vier einfachen Schaltern zu jeder beliebigen Position gebracht werden, indem die dem 25-poligen Anschluss entsprechenden Stifte geöffnet oder geerdet werden. Es ist keine komplizierte Schaltung erforderlich.

Es sind zwar ein paar mehr Schalter erforderlich, aber fast alle Funktionen, die über BXC-CBRML-Befehle gesteuert werden können, lassen sich auf diese Weise bedienen.

Die BXC-CBRML-Funktionen umfassen:

  1. Position des Objektivrevolvers
  2. LED-Beleuchtung: Ein/Aus und Helligkeitseinstellung
  3. MIX-Beleuchtung: Ein/Aus und Helligkeitsregelung
  4. MIX-Beleuchtung: Modelleinstellung und Blockauswahl

Wenn Sie das BXC-CBRML-Gerät in ein System integrieren möchten, sollten Sie diese Methode als einfachen Betriebstest verwenden, bevor Sie komplexe Schaltungen und SPS-Programme erstellen.

2. Simulation der Befehlssteuerung anhand einer Beispielsoftware

Alle Funktionen der BXC-CBRML-Einheit können mit Hilfe der Befehlssteuerung über RS-232C ausgeführt werden, einer gängigen und einfachen Schnittstelle (I/F), die sich optimal für den Aufbau eines einfachen halbautomatischen Systems eignet.

Wir stellen eine kostenlose System Sample Software zur Verfügung, mit der Sie Befehlsfolgen in Ihrer Software erstellen und Befehlsfolgen aktiv simulieren können.

Sie benötigen lediglich einen PC. Spezielle Installationen sind nicht erforderlich.

Verbinden Sie bei dieser Methode den D-Sub9-Anschluss an der Vorderseite des BXC-CBRML-Geräts mit einem geraden RS-232C-Kabel mit dem PC, wie in Abbildung 6 dargestellt. Auch ein PC ohne RS-232C-Anschluss lässt sich mit einem handelsüblichen USB-Konvertierungskabel anschließen.

PC-Anschluss an eine Steuereinheit für eine Mikroskopeinheit

Abbildung 6: BXC-CBRML PC-Verbindungsmethode.
 

Die Vorgänge sind auf dem Bildschirm in Abbildung 7 abgebildet. Mit Klick auf die Schaltfläche für die einzelnen Funktionen wird die für diese Reihe von Vorgängen erforderliche Befehlsfolge auf dem Bildschirm oben links angezeigt. Sie können dies als Referenz verwenden, um die Sequenz für Ihre Software zu erstellen. Einzelheiten entnehmen Sie bitte den Anweisungen, die der Sample Software beiliegen.

Software mit Befehlssequenzen zur Steuerung einer Mikroskopeinheit

Abbildung 7: Beispiel der BXC-CBRML-Beispielsoftware, das Befehlssequenzen zeigt. A) MIX-Schieberegler-Bedienbereich. B) Zeigt die Firmware-Version an, die unmittelbar nach dem Öffnen des gemeinsamen (COM-)Ports gelesen wurde. C) Zeigt den Typ des Objektivrevolvers an, der unmittelbar nach dem Öffnen des COM-Anschlusses gelesen wird. D) Schaltfläche zum Ein- und Ausblenden des Befehlsbildschirms. E) Schaltfläche zur Anzeige der Informationen zum Dual-In-Line-Package (DIP)-Schalter. F) Softwareversion. G) Betriebsbereich der LED-Beleuchtung. H) Betriebsbereich des Objektivrevolvers. I) Bereich für manuelle Befehlsvorgänge. J) Log-Anzeigebereich.
 

Erfahren Sie mehr über die Integration von Mikroskopkomponenten

Wenn Sie Mikroskopkomponenten in Ihre Ausrüstung integrieren möchten, können Sie mit diesen beiden Methoden den Betrieb sofort überprüfen, ohne dass Sie spezielle Schaltungen oder Software vorbereiten müssen. Je nach Anwendung kann eine einfache Konfiguration mit nur einer einzigen Funktion oder die Steuerung komplexer Abläufe in einem flexiblen und kompakten Mikroskopaufbau realisiert werden. Wir hoffen, dass Sie davon profitieren!

Mehr erfahren Sie auch unter OEM-Mikroskop-Komponenten für die Integration. Eine ausführliche Systemkonfiguration, eine Bedienungsanleitung, Befehlsspezifikationen, CAD-Daten, Beispielsoftware und ein Einführungsvideo finden Sie auf unserer Produktseite der BXC-Serie.
 

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Marketing Specialist, OEM-Mikroskopkomponenten

Kei Tomoyoshi arbeitet seit 1992 für Evident und war mehr als 10 Jahre als Ingenieur für die Produktentwicklung von OEM-Mikroskop-Komponenten und Teilen zur Integration in größere wissenschaftliche Systeme tätig. Seit 2003 arbeitet er weiterhin im OEM-Bereich als Marketingspezialist, um eine breite Palette modularer und kompakter Mikroskopeinheiten, Mikroskopkomponenten und Mikroskopteile zu unterstützen.

Juni 4, 2024
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