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3 Möglichkeiten, wie Augmented-Reality-Mikroskope Fertigungsaufgaben beschleunigen können.

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Augmented-Reality-Mikroskop für die Montage von elektronischen Bauteilen
Digitale Projektionsmikroskop-Technologie

Digitale Projektionsmikroskop-Technologie mit Augmented-Reality

Augmented-Reality kann komplizierte Herstellungsprozesse unter dem Mikroskop vereinfachen, indem Text, Bilder, Videos und Messungen in die durch die Okulare gesehene Ansicht eingeblendet werden.

Diese Technologie ermöglicht Bedienern, Anweisungen zu befolgen, auf potenzielle Fehler an der Probe hinzuweisen und Videos anzusehen, ohne dabei die Augen von den Okularen abwenden zu müssen.

Um diese Leistung der Augmented-Reality auf unsere Mikroskope übertragen zu können, haben wir das AR1-Modul entwickelt. Mit dem AR1-Modul werden unsere SZX Stereomikroskope zu leistungsstarken Augmented-Reality-Tools für mikroskopbasierte Fertigungsaufgaben, wie:

  • Montage von elektronischen Bauteilen
  • Montage von Leiterplatten
  • Montage von medizinischen Geräten

Im Folgenden werden drei Möglichkeiten erläutert, wie dieses intelligente Augmented-Reality-System Fertigungsaufgaben beschleunigen kann:

1. Schnellere, effizientere Fertigung

SOPs (Standard Operating Procedures) können im Gesichtsfeld des Mikroskops angezeigt werden. Da die Anweisungen auf die Probe projiziert werden, müssen Bediener ihre Augen nicht mehr vom Mikroskop abwenden, um einer SOP im digitalen oder gedruckten Format zu folgen. So können Bediener sich auf die Arbeit konzentrieren, die Arbeit effizienter und bequemer ausführen und die Wahrscheinlichkeit von Erinnerungsfehlern verringern.

Verschiedene Elemente können in das Gesichtsfeld des Bedieners projiziert werden, wie zum Beispiel:

  • Abbildungen
  • Anmerkungen
  • Videos
  • Digitale Fadenkreuze
  • Messwerte

Dabei ist zu beachten, dass Messwerte und Fadenkreuze sich automatisch an die Zoomvergrößerung anpassen, um genaue Abmessungen zu ermöglichen.

Mikroskop für die Montage von elektronischen Bauteilen

Anweisungen werden bei der Montage in das Gesichtsfeld projiziert

Zoom-Vergrößerung auf einem Mikroskop

Der Zoom-Vergrößerungssensor verfolgt die Vergrößerung in der Software, um korrekte Messungen sicherzustellen

Zur einfacheren Verwendung werden die SOPs im Folien-Format erstellt. SOPs mit mehreren Schritten können einfach als nummerierte Folien erstellt werden und Mitarbeiter können diese SOP-Folien für verschiedene Bauteile und Aufgaben laden. Dank intelligenter Funktionen ist es auch einfach, auf die SOPs zuzugreifen und durch sie zu navigieren. Mit dem Barcode-Scanner können QR-Codes gescannt werden, um spezifische SOPs schnell zu öffnen. Das Navigieren durch die SOPs erfolgt mit den Tasten des Zoom-Vergrößerungssensors oder freihändig mit einem Fußschalter eines Drittanbieters.

2. Verbesserte Mitarbeiterschulung

Augmented-Reality-Mikroskope können auch die Schulungseffektivität erhöhen und Kosten minimieren. Einer unserer Kunden stellte sogar fest, dass die Verwendung des AR1-Moduls mit dem Stereomikroskop die Schulungszeit von sechs Wochen auf vier Tage verkürzte.

Und so funktioniert es:

Mit dem AR1-Modul müssen Bediener nicht abwechselnd durch die Okulare und auf ein Referenzdokument schauen. Der Schulungsleiter kann mit Softwarefunktionen für Anmerkungen, wie z. B. Stift, Formen, Text, Bilder, Videos, Fadenkreuze und Messwerte, auf Bereiche von Interesse hinweisen. Diese Anmerkungen werden im Gesichtsfeld angezeigt, sodass der Bediener leicht folgen kann.

Augmented-Reality-Mikroskop für einfache Fertigungsschulungen

Die Schulung von Bedienern zur Durchführung von Montageaufgaben bei elektronischen Bauteilen ist dank eines Augmented-Reality-Mikroskops ein unkomplizierter Prozess

Zudem reduziert das AR1-Modul die Kosten durch Fernschulungen. Bediener können das Gesichtsfeld mit einer Kollaborationssoftware von Drittanbietern, wie z. B. Microsoft Teams, problemlos mit externen Managern zur Unterstützung freigeben. Dies spart Reisekosten, da Schulungsleiter die Schulung von überall geben können. Schulungen können auch einfach in Microsoft Teams aufgezeichnet werden, um sie als zukünftige Schulungen und Wiederholungen zu speichern. Diese aufgezeichneten Schulungsvideos können direkt in das Blickfeld projiziert werden, um Zeit zu sparen.

3. Komfort für Bediener

Um die Effizienz und Sicherheit zu verbessern, unterstützen unsere SZX Stereomikroskope, die mit dem Augmented-Reality-System verwendet werden, eine ergonomische Körperhaltung. Der schwenkbare Trinokulartubus und der Zwischentubus zur Positionierung der Einblickhöhe ermöglichen Bedienern das Mikroskop auf eine bequeme, natürliche Körperhaltung einzustellen. Zudem reduziert das AR1-Modul Kopf- und Nackenbewegungen, indem die Anweisungen direkt in das Gesichtsfeld projiziert werden.

Augmented-Reality-Mikroskop für die Präzisionsfertigung

Das SZX-AR1 Augmented-Reality-Mikroskopsystem verfügt über ergonomische Komponenten, wie einen schwenkbaren Trinokulartubus

Erfahren Sie mehr über Augmented-Reality-Mikroskope für Fertigungsaufgaben

Das AR1-Modul verbessert mit Stereomikroskopen Prüfungen und Montageaufgaben von Geräten, indem die Effizienz maximiert, Schulungskosten minimiert und die richtige Ergonomie unterstützt wird. Ein weiterer Vorteil ist der nahtlose Integrationsprozess in neue sowie in bereits vorhandene SZX Stereomikroskope. Bei bereits vorhandenen SZX Mikroskopen müssen nur ein paar Komponenten hinzugefügt werden:

  • Schwenkbarer Trinokulartubus des AR1
  • Kamera: Digitale DP23, DP27 oder DP28 Mikroskopkameras
  • Monitor
  • PC (falls das aktuelle System nicht bereits damit ausgestattet ist)

Weitere Einzelheiten über Augmented-Reality und wie sie Ihren Fertigungsprozess verbessern kann, erfahren Sie in diesem folgenden kurzen Video:

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Video: Einführung von Augmented-Reality-Mikroskopen für Fertigungsprozesse

Broschüre: SZX-AR1 Augmented Reality Imaging System


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Technical Sales Support Specialist

Megan Farell joined Olympus in 2020 as a technical sales support specialist for industrial microscopes. She has seven years of research experience, and her work involved various types of microscopy. She completed her Bachelor of Science at the University of Tennessee and her PhD in chemical engineering at the Pennsylvania State University.

September 8, 2022
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