In der schnelllebigen Welt der Forschung und Entwicklung haben unsere Kunden immer unterschiedlichere Anforderungen. Viele müssen iterative Entwicklungsstudien durchführen, die sich wiederholende Trial-and-Error-Prozesse und die gleichzeitige Analyse mehrerer Bilder umfassen. Zudem besteht heute mehr denn je die Notwendigkeit, banale Aufgaben, wie die Datenerfassung und vorläufige Analysen, zu automatisieren und den Schwerpunkt auf wertvollere analytische Aufgaben zu verlagern.
Vor diesem Hintergrund haben wir den Smart Experiment Manager für unser LEXT OLS5100 Laser-Scanning-Mikroskop entwickelt. Der Smart Experiment Manager kann für eine Vielzahl experimenteller Verifizierungssysteme eingesetzt werden. Diese Software wurde kürzlich erst verbessert, um sie für ausgelastete Forschungs- und Entwicklungslabore noch besser und flexibler zu machen. Zu den drei der beliebtesten Verbesserungen zählen:
- Anpassbare Unterstützung für Trial-and-Error-Experimente in F&E-Workflows.
- Eine intuitive Benutzeroberfläche für sofortige Gut/Schlecht-Bewertungen von Toleranzgrenzwerten.
- Automatisierung von Standardverfahren.
Es folgen drei Beispiele für Herausforderungen in der Praxis, mit denen unsere F&E-Kunden konfrontiert sind, und wie der Smart Experiment Manager zur Lösung dieser Herausforderungen beiträgt.
1. Dynamische Änderungen der Versuchsbedingungen
Aktuelle Herausforderung:
Im Bereich der Forschung und Entwicklung werden Daten üblicherweise unter vorgegebenen Versuchsbedingungen erfasst. Wenn eine Änderung erforderlich ist, muss mühsam wieder von vorne angefangen werden, was alles andere als effizient für eine Abteilung ist, die von iterativen Tests lebt.
Unsere Lösung:
Mit dem OLS5100 Mikroskop und dem Smart Experiment Manager können Daten in Echtzeit in einer Matrix registriert werden, ohne dass die Bedingungen im Voraus festgelegt werden müssen. Ein kurzes Antippen der Quick Data Sorting Schaltfläche genügt. Zudem ist es einfach, Matrixbedingungen nach der Datenerfassung zu ändern oder hinzuzufügen. Und es kommt noch besser: Drag-and-Drop-Funktionen ermöglichen eine schnelle Datenverwaltung und spiegeln den Arbeitsablauf wider.
2. Sofortige Entscheidungsfindung mit Bewertung von Toleranzgrenzen
Aktuelle Herausforderung:
Bei der Festlegung von Toleranzgrenzen ist es mühsam, jeden Datenwert einzeln auf seine Angemessenheit zu überprüfen. Es wird ein Bewertungssystem benötigt, das eine sofortige und schnelle Gut/Schlecht-Bestimmung von vielen Werten ermöglicht.
Unsere Lösung:
Unser integriertes Tool zur Bewertung von Toleranzgrenzen ermöglicht Nutzern, Toleranzgrenzen vorab festzulegen. Daten zu Toleranzgrenzen können in einer Matrix visualisiert werden und alle Daten, die innerhalb oder außerhalb der Toleranzgrenzen liegen, werden markiert. Nutzer können durch Anpassen des Werts die Toleranzbereiche schnell bestimmen.
3. Workflow-Automatisierung mit der Makrofunktion
Aktuelle Herausforderung:
Routinemäßige Arbeitsabläufe und die Erfassung großer Datenmengen unter identischen Bedingungen zwingen Nutzer häufig dazu, Parameter wiederholt festzulegen. So verbringen sie nicht nur eine längere Zeit am Mikroskop, sondern es kann auch zu Datendiskrepanzen aufgrund unterschiedlicher Nutzereinstellungen kommen.
Unsere Lösung:
Die Makrofunktion in Kombination mit unserem Smart Experiment Manager ermöglicht eine komfortable Workflow-Automatisierung. Nach der Aktivierung des Makros, können Sie sich anderen wichtigen Aufgaben widmen. Mit dieser Funktion kann eine einheitliche, effiziente Datenerfassung und -analyse gewährleistet und die vom Bediener verursachten Datenabweichungen minimiert werden.
Diese Beispiele zeigen, dass das OLS5100 Mikroskop nicht nur ein Werkzeug ist, sondern ein Problemlöser, der Präzision, Effizienz und eine hervorragende Datenverwaltung bietet. Möchten auch Sie Ihren F&E-Workflow aktualisieren? Kontakt
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