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Fahren auf eigene Gefahr? Warum Achterbahnen viel sicherer sind als Sie denken

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Die ZfP trägt dazu bei, die Sicherheit der Achterbahn zu gewährleisten.

Jedes Jahr strömen Millionen von Menschen in Vergnügungsparks, um den Nervenkitzel scheinbar todesmutiger Fahrten auf der Achterbahn zu erleben. Allein in den USA gibt es über 400 Vergnügungsparks und Attraktionen, und Vergnügungsparks in ganz Nordamerika begrüßen jährlich 375 Millionen Gäste.* Trotzdem ist das Risiko, bei einer Fahrt in einem Freizeitpark schwer verletzt zu werden, sind gering (ca. 1:18 Millionen).* Diese Statistiken werden durch die Tatsache untermauert, dass wir selten von Achterbahnunfällen in den Nachrichten hören, was dazu beiträgt, dass die Öffentlichkeit das Gefühl hat, dass der Betrieb sicher ist. Aber hinter den Kulissen wird viel getan, um einen so hohen Sicherheitsstandard aufrechtzuerhalten. Hier können die zerstörungsfreien Prüfgeräte von Olympus eine Rolle spielen.

Wie die Unfallstatistiken für Achterbahnen so niedrig gehalten werden

Achterbahnen und andere Fahrgeschäfte sind der gleichen zyklischen Belastung ausgesetzt wie Brücken und Kräne. Die Belastungen sind höher als bei anderen Bauwerken vergleichbarer Größe und Form. Die ständige Gewichtsbe- und -entlastung während einer Fahrt kann zur Rissbildung in den Schweißnähten und Schrauben führen, die die Konstruktion zusammenhalten, und deren Gesamtfestigkeit schwächen. Zur Prüfung der technischen Sicherheit der Fahrgeschäfte ohne Beeinträchtigung der Gesamtintegrität der Konstruktion verwenden Sicherheitsinspektoren zerstörungsfreie Prüfverfahren (ZfP), um den Zustand der Schweißnähte verschiedener Komponenten der Fahrgeschäfte zu bestimmen.

Die ZfP hilft, die Sicherheit der Achterbahn zu erhalten

Es gibt viele Komponenten, die bei einem Fahrgeschäft überprüft werden müssen:

  • Gleise und Schienen
  • Baustahl
  • Schrauben
  • Verbindungselemente und Verbinder
  • Achsen
  • Drehgelenke
  • Teile des Schoßbügels
  • Achterbahn-Wagen

Die Inspektoren prüfen mit zerstörungsfreien Verfahren, ob Risse oder andere Mängel in den Schweißnähten vorhanden sind, welche die Achterbahnen zusammenhalten. Dazu steht eine Vielzahl von ZfP-Verfahren zur Verfügung, z. B. Sichtprüfungen, Eindringprüfungen (PT), Durchstrahlungsprüfungen (RT), Ultraschallprüfungen (UT) und Wirbelstromprüfungen (ECT). Zwar sind Sichtprüfungen, PT und RT geeignete zerstörungsfreie Prüfverfahren, Ultraschall- und Wirbelstromprüfungen sind jedoch zuverlässigere und bequemere Optionen.

AchterbahnschienenAchterbahnschienen müssen überprüft werden, um festzustellen, ob die Fahrt sicher ist.

Achterbahnfahrten dauern nur wenige Minuten. Ultraschall- und Wirbelstromprüfungen auch.

Ultraschall- und Wirbelstromprüfungen werden sowohl beim Neubau als auch bei der Wartung während der gesamten Lebensdauer eingesetzt. Bei Ultraschallprüfungen werden Ultraschallwellen verwendet, um etwaige unter der Oberfläche verborgene Fehler oder Mängel in den Schweißnähten der Konstruktionen zu erkennen; die Achterbahn-Konstruktion und Wagen werden mit dem Wirbelstromverfahren geprüft. Da die Teile ohne Demontage geprüft werden können, können die Fahrgeschäfte wieder in Betrieb genommen werden, sobald sie freigegeben sind.

Die Sicherheitsstandards für Freizeitparks verlangen tägliche Prüfungen der Fahrgeschäfte sowie ein umfassendes Programm zur vorbeugenden Wartung. Mit diesen Anforderungen soll vor allem die öffentliche Sicherheit gewährleistet werden, aber natürlich auch der begehrte Nervenkitzel.

*Statistiken nur für die USA, nach Angaben der International Association of Amusement Parks and Attractions (IAAPA), www.iaapa.org.

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Autorin

Sarah Williams arbeitete fast ein Jahrzehnt als wissenschaftliche Angestellte und Texterin in der Rundfunkmedienbranche. Derzeitig arbeitet Sarah Williams als Autorin und Redakteurin und verfasst überzeugende und qualitative Beiträge zu Lösungen für die zerstörungsfreie Prüfung (ZfP) von Evident. Ihre Themengebiete sind Sichtprüfungen, Mikroskoplösungen, Ultraschall-, Wirbelstrom- und Phased-Array-Technologien. Sie befasst sich zudem mit Anwendungen und verfasst Artikel zur Verbesserung der Qualität und Sicherheit in unserer Umwelt. Sie arbeitet in Quebec, wo sie auch mit ihrem Partner David und ihren drei Kindern Sophie, Anouk und Éloi lebt. 

Mai 7, 2019
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