Olympus, ein branchenführender Hersteller von Endoskopietechnologien, kündigt die Einführung der industriellen Videoskope IPLEX RX und IPLEX RT zwecks Sichtprüfung von nur schwer zugänglichen Bereichen an. Diese Videoskope sind mit einem neuen ultrahellen LED-Beleuchtungssystem und einem CCD-Chip mit hoher Auflösung ausgestattet, der intelligent über den einzigartigen PulsarPic Bildprozessor gesteuert wird, um sehr klare und scharfe Bilder mit einer herausragenden Qualität zu liefern, auf denen auch die kleinsten Defekte deutlich zu erkennen sind. Der PulsarPic Prozessor reduziert das Rauschen und liefert schärfste Bilder mit einer außerordentlich hohen Auflösung für Inspektionen bei schlechten Lichtverhältnissen. Das neue LED-Beleuchtungssystem ist nahezu doppelt so hell wie herkömmliche Videoskope und justiert die Lichtabgabe dynamisch, um bei Metallflächen oder reflektierenden Oberflächen Lichthöfe zu vermeiden.
IPLEX RX und RT sind kompakte, tragbare Videoskope mit einem großen nicht-reflektierenden 6,5-Zoll Tageslichtmonitor, die auch bei direktem Sonnenlicht stets genaue Inspektionen ermöglichen. Die neuen IPLEX Videoskope sind die ideale Lösung für verschiedene Anwendungen mit erschwertem Zugang zu dem Bereich, der inspiziert werden soll: von Kesseln über Flugzeugrümpfe und Motoren bis hin zu Windkraftgetrieben.
Die IPLEX RX und RT Videoskope zeichnen sich durch ihre robuste Konstruktion und Langlebigkeit auch in rauen Umgebungen aus. Sie erfüllen die Anforderungen der IP55-Normen und der US-amerikanischen Militärstandards MIL-STD-810F, Methode 506.4 und 510.4 für Beständigkeit gegenüber Staub und Regen, und MIL-STD-810G, Methode 516.5 für Stürze aus einer Höhe von 1,2 Metern. Die Bedienung der IPLEX RX und RT Videoskope ist ganz einfach. Die meisten Funktionen und Vorgänge können über einmaliges Drücken der Schnellzugriff-Tasten am ergonomischen, leichtgewichtigen Bedienteil abgerufen werden. Das Bedienteil ist auch mit der TrueFeel-Abwinklung mit elektronisch-motorunterstützter manueller Abwinklung von Olympus ausgestattet. Über ein intuitives, symbolbasiertes Menü kann der Bediener im Handumdrehen die richtige Menüoption auswählen.
Das IPLEX RX Videoskop verfügt über die einzigartige WiDER (Wide Dynamic Extended Range) Bildverarbeitungsfunktion, die verdunkelte und hervorgehobene Bereiche im Detail darstellt und über die gesamte Schärfentiefe helle Bilder mit ausgeglichenem Kontrast liefert. Bei diesem Videoskop können darüber hinaus Farbe und Schärfe vom Bediener eingestellt werden, um maßgeschneiderte Bilder für spezielle Anwendungen zu erzeugen.
Die Nutzung der erfassten Daten ist anschließend für Analyse-, Archivierungs- und Messaufgaben auf einem PC möglich. Die IPLEX RX und RT Videoskope liefern hochwertige JPEG-Bilder und AVI-Videos, die sich auf einem USB-Speicherstick aufzeichnen lassen. Das Speichern oder Abrufen von Bildern erfordert nur einen einzigen Tastendruck. Die Miniaturbildansicht ermöglicht es, die Inspektionsergebnisse sofort zu überprüfen. Die InHelp Software für die Datenverwaltung und die Erstellung von Inspektionsberichtengehört zur Standardausstattung der IPLEX RX und RT Videoskope. Sie verbessert die Effizienz der Inspektionen dank der Vereinfachung der Arbeit mit den IPLEX RX und RT Videoskopen und der Organisation der gespeicherten Bilder wesentlich. Im Mai 2014 wird Olympus die erstmals von uns entwickelte, bahnbrechende erweiterte Stereomesstechnologie als zusätzliche Funktion der IPLEX RX Videoskope anbieten. Diese Technologie ermöglicht der Erfassung von Bildern mit hoher Auflösung über zwei parallaktisch positionierte Linsen für höchste Messgenauigkeit in alle Richtungen und aus allen Winkeln.
Mit der Einführung der industriellen Videoskope IPLEX RX und IPLEX RT mit neuem Bildprozessor und LED-Beleuchtungssystem läutet Olympus eine neue Ära der Bildqualität ein. In Kombination mit dem kompakten Design und der robusten Konstruktion sind diese neuen Videoskope ein wertvolles Instrument für Techniker, die auch bei schwierigen Anwendungen eine ausgezeichnete Bildwiedergabe wünschen.
